lega-stark

Qualifiziertes Training für Menschen mit Legasthenie und LRS

Diagnostik und Gutachten

Am Anfang der Zusammenarbeit steht der standardisierte, computerbasierte AFS-Test, anhand dessen eine mögliche Legasthenie festgestellt und kategorisiert werden kann.

 

Die gesamte Diagnostik umfasst

  • den AFS-Test am Computer
  • eine Fehleranalyse auf Basis von Lese- und Schreibproben des Kindes
  • ein Anamnesegespräch mit den Eltern und dem Kind, um etwas über die Entwicklung, bisherige Tests, die konkrete Problematik usw. zu erfahren.

 

Auf Basis der Diagnostik erstellt der Trainer ein pädagogisches Gutachten und einen individuellen Trainingsplan, der immer wieder - abhängig von der Entwicklung des Kindes und von seinen Fortschritten - angepasst wird.

Somit erhält jedes Kind sein ganz persönliches Förderprogramm, das zu seinen Teilleistungsschwächen passt.

 

 

 

 

Ausdruck eines AFS-Testergebnisses und eines individuellen Trainingsplans
Beispiel für ein AFS-Test-Ergebnis und einen Trainingsplan; Foto:EÖDL

Der AFS-Test wurde am Dyslexia Research Center in den USA entwickelt und wird weltweit angewandt. 

Die AFS-Methode wurde in einer Langzeitstudie getestet und ihre Wirksamkeit dabei nachgewiesen. Legasthenietrainer in über 40 Ländern arbeiten mit gutem Erfolg nach dieser Methode.

 

Leider werden das pädagogische Gutachten sowie das Training nach der AFS-Methode dennoch meist nicht von den Jugendämtern anerkannt. Daher müssen die Kosten für die Diagnostik und das Training i. d. R. privat getragen werden.

 

In den Schulen wird der Umgang mit Legasthenie sehr unterschiedlich gehandhabt. Letztlich liegt es im Ermessen der Lehrer/innen und Schulleiter/innen, ob und auf welcher Basis ein Nachteilsausgleich gewährt wird. Ein offenes Gespräch mit der zuständigen Lehrerin/dem zuständigen Lehrer des Kindes ist in jedem Fall ratsam und wichtig.